Unser Grundstück

 

Nach langer Suche und viel Warten haben wir nach insgesamt 3,5 Jahren endlich ein Grundstück gefunden und dann auch bekommen, dass uns passte. Es ist in Wentorf bei Hamburg und ist 633qm groß. Etwas größer und teurer als wir gesucht haben, und zusätzliche Einschränkungen wie eine feste Baulinie machten es ebenfalls schwer sich gleich dafür zu begeistern, aber nach so langer Suche macht man Kompromisse bzw. gibt dann auch ein wenig mehr Geld aus. Wir sind jetzt aber glücklich, dass es geklappt hat und dass wir unser Haus auch so bauen können wie wir uns das vorstellen.

 

Unser Haus

Wir bauen eine Stadtvilla mit einer Wohnfläche von ca. 180qm. Wir dürfen zweigeschossig bauen, was wir auch tun. So haben wir also keine Schrägen im Obergeschoß. Einen Keller konnten wir uns nicht mehr leisten. Allerdings sind wir auch nicht so die Keller-Liebhaber, es wäre nur sehr teurer Lagerraum gewesen. Daher nutzen wir lieber unseren kleinen Spitzboden und werden uns zwangsweise auch mal von dem einen oder anderen Gegenstand trennen müssen anstatt ihn erst mal zu lagern.

Grundriß und Ansichten

 

Links unter der Navigationsleiste könnt Ihr unseren Grundriss und die Außenansichten sehen. Wie in den Ansichten schon zu erkennen ist, bauen wir eine Wechselfassade, d.h. von unten bis zur OG-Fensterbrüstung ist die Wand verklinkert, danach kommt ein Putzstreifen. 

 

Den Grundriss und die Gestaltung des Hauses haben wir mit einem freien Architekten erstellt, genauso eine generelle Bauleistungsbeschreibung. Wir sind letztendlich doch bei einem General-Unternehmer gelandet, dennoch hat uns die Arbeit mit unserem Architekten viel gebracht. Ich habe sehr viel über Bau-Leistungsbeschreibungen gelernt, und wir haben uns beim Grundriss immer mehr an unser Optimum rangerobbt. Und die Beratung bei vielen Entscheidungen war dann tatsächlich ganz neutral, da der Architekt keine spezielle Leistung „verkaufen“ muss. Dafür vielen Dank an das Planungsbüro Klose!

 

Weitere Hausmerkmale

 

Das Haus wird ein KfW70 Haus, wobei wir letztendlich sogar die KfW55 Norm erfüllen. Die Prüfung und Baubegleitung zu einem offiziellen KfW55 Haus war mir aber zu nervig und teuer. Da lohnt sich der Zuschuss der KfW meines Erachtens nicht wirklich, aber das mag jeder selbst entscheiden. Also haben wir offiziell ein KfW70 Haus, die Heizkosten werden aber die eines KfW55 Hauses sein :-)

 

Unser Hausbau wird von einem Bau-Sachverständigen begleitet, den wir seit Beginn der ernsthaften Verhandlungen mit unseren favorisierten Bauunternehmen mit im Boot haben. Auch das ist ein wichtiger Baustein für eine gute Planung, und das Geld ist gut investiert. Bereits bei der Prüfung von Angeboten/Vertragsunterlagen und Bauleistungsbeschreibungen kamen so viele gute Anmerkungen, das kann ich nur jedem Bauherren empfehlen. Dafür bereits jetzt vielen Dank an Hr. Matthias!